Simone Giannelli hat am Montag den nächsten Beweis erbracht, warum er als einer der besten Volleyballer der Gegenwart angesehen wird. Ausgerechnet als Italien im olympischen Viertelfinale gegen Japan mit dem Rücken zur Wand stand, riss der Kapitän das Spiel an sich und leitete die unglaubliche Aufholjagd ein.

Er zählt seit langem zu den besten Volleyballern der Welt, er hat nahezu alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Nur eines fehlt Simone Giannelli noch: Olympia-Gold. Das könnte sich in wenigen Tagen ändern. Auch, weil er mit Italien am Montag ein absolutes Debakel verhindern konnte.

Am Montagmorgen durfte Verena Steinhauser unerwartet nochmal bei den Olympischen Spielen in Paris antreten. Beim deutschen Triumph im Mixed-Triathlon bestach die Brixnerin dann auch noch mit einer Glanzleistung.

Nach ihrem enttäuschenden Abschneiden im Einzelrennen hatte Triathletin Verena Steinhauser die Olympischen Spiele so gut wie abgehakt. Nun kommt sie doch noch zu einem Auftritt.

Italiens Volleyball-Team der Herren hat im dritten Gruppenspiel den ebensovielten Sieg geholt. Am Samstag setzten sich Simone Giannelli & Co. zum Abschluss der Gruppenphase auch noch gegen Polen durch.

Die erste Woche in Paris ist Geschichte. Für 60 Prozent der Südtiroler Teilnehmer ist Olympia vorbei. Nur noch Volleyballer Simone Giannelli (spielt heute sein letztes Gruppenspiel mit Italien gegen Weltmeister Polen,) ist noch im Einsatz, wird auch noch mindestens im Viertelfinale am Montag zu sehen sein, wenn der Kampf um die Medaillen beginnt. Das machen die restlichen Südtiroler jetzt.

Aus heimischer Sicht bleibt nur noch Simone Giannelli übrig: Mit Barbara Gambaro ist am Donnerstag auch die letzte Südtirolerin bei den Olympischen Wettkämpfen in Paris vorzeitig ausgeschieden. Trotzdem kann die Vinschgerin zufrieden sein.

Zum 2. Mal bei Olympia, zum 2. Mal Regen. „Ich hoffe, dass ich in 4 Jahren zum 3. Mal dabei sein kann und dann endlich die Sonne scheint“ sagte Verena Steinhauser nach einem Rennen, das nie lief, wie sie es sich vorgestellt hatte.

Das Olympia-Turnier hat für Kapitän Simone Giannelli und Italiens Volleyballer eigentlich erst angefangen. Mit den ersten beiden Auftritten „seiner“ Mannschaft war der Bozner im Interview mit s+ zufrieden. Dazu plauderte Giannelli aus dem Nähkästchen.

Die Triathletinnen erlebten zuletzt turbulente Tage: Aufgrund der schlechten Wasserqualität herrschte große Ungewissheit. Am Mittwoch gaben die Organisatoren aber grünes Licht – zur Freude von Verena Steinhauser, die endlich ins Geschehen eingreifen konnte. Das Rennen verlief für die 29-Jährige allerdings nicht nach Wunsch.

In 9 Tagen wird er erst 28 Jahre alt, aber er ist schon jetzt der Veteran im italienischen Volleyball-Team und dessen Kapitän. Unser Redakteur vor Ort in Paris, Stefan Peer, hat sich genauer mit Simone Giannelli beschäftigt.

Nach dem Auftaktsieg gegen Brasilien hat Italiens Volleyball-Nationalmannschaft auch das zweite Gruppenmatch bei den Olympischen Spielen klar für sich entschieden. Damit ist das Viertelfinalticket gelöst.

Der Triathlon der Männer bei den Olympischen Spielen in Paris wird wegen zu schmutzigen Wassers in der Seine verschoben.

Erstmals in ihrer Karriere trat die Bozner Tischtennisspielerin Giorgia Piccolin bei Olympischen Speilen an. Das Turnier war für die 28-Jährige aber schnell zu Ende.

Die Enttäuschung war da, aber Debora Vivarelli hat sie gut weggesteckt. Sie hat ihren Olympia-Auftritt trotz der klaren Niederlage genossen und kann zufrieden auf die letzten 4 Jahre zurückschauen.

Redakteur Stefan Peer begleitet die Olympischen Spiele live vor Ort in Paris. In seinem ersten Tagebuch gibt er einen Einblick, wie es in der Stadt der Liebe dieser Tage zugeht.

Redakteur Stefan Peer ist dieser Tage bei den Olympischen Spielen von Paris. In einem Kurzvideo, das er direkt aus dem Pressezentrum der französischen Metropole schickt, schildert er die Eindrücke des ersten Wochenendes und blickt auf den Montag voraus.

Die erste Südtirolerin muss bei Olympia 2024 die Heimreise antreten: Tischtennisspielerin Debora Vivarelli hatte am Sonntag gegen die absolute Weltklassespielerin Hina Hayata keine Chance (SportNews berichtete). Hier im Interview analysiert die Kaltererin ihre Erstrundenniederlage, spricht über ihre Gefühle an der Platte und über das, was sie aus Paris mitnimmt.

Die Absage des ersten Schwimmtrainings der Triathleten bei Olympia in Paris nährt die Zweifel an den geplanten Wettbewerben in der Seine.

Am Sonntagvormittag stand Debora Vivarelli in Paris an der Tischtennis-Platte. Gegen ihre Gegnerin aus Japan fand sie jedoch kein Gegenmittel.

Am Samstag standen bei den Sportschützen zwei Termine auf dem Kalender. Erst maß sich die Südtirolerin Barbara Gambaro mit den Besten der Welt, dann kämpften zwei Azzurri bei den Männern im Finale der 10-Meter-Luftpistole um Medaillen – mit Erfolg.

Ihren allerersten Olympia-Einsatz hatte am Samstagvormittag Barbara Gambaro aus Schlanders. Obwohl es im Mixed-Wettbewerb nicht für die Finalrunde reichte, zeigte sich Gambaro zufrieden mit ihrer Leistung – und der ihres Partners.

Für den Bozner Simone Giannelli und Italiens Volleyball-Nationalmannschaft verlief der Olympia-Auftakt nach Maß.